Die innere Differenzierung ist das grundsätzlich Unterrichtsprinzip in der Sekundarschule Monheim am Rhein.
Einen für alle homogenen Unterricht wird den unterschiedlichen Voraussetzungen, die die einzelnen Schülerinnen und Schüler in unseren Klassen mitbringen, heute nicht mehr gerecht. Mit Hilfe eines differenzierten Unterrichts berücksichtigen wir die persönlichen Interessen und Lernbedürfnisse der Schüler. Wir begreifen die Vielfalt der Begabungen und die Individualität aller Schülerinnen und Schüler als Chance für einen inspirierenden gegenseitigen Austausch im Unterricht.
Die konkrete Umsetzung der Differenzierung im Untericht erfolgt auf verschiedene Weise:
Die Sekundarschule Monheim vergibt die Bildungsabschlüsse am Ende der Klasse 10 - wie an jeder Gesamtschulein in NRW - aufgrund der erlangten Noten und der Einordnung in Leistungsebenen (Erweiterungsebene und Grundebene). Die Rahmenrichtlinien weisen dazu unterschiedliche Inhalte und Anforderungen für die Fächer mit Fachleistungsdifferenzierung aus.
Die Fächer mit Fachleistungsdifferenzierung (gemäß APO SI §19): Mathematik ab Kl. 7, Englisch ab Kl. 7, Deutsch ab Kl. 8 und Physik ab Kl. 9.
Die Fachleistungsdifferenzierung erfolgt in unserer Schule bis zum Ende der Klasse 9 differenziert im Klassenverband (innere Differenzierung). Am Ende des Halbjahres und zum Schuljahresende prüft die Klassenkonferenz welche Anspruchsebene der Schülerin/dem Schüler ausgewiesen bekommt (vgl. APO SI §19).
Am Ender der Klasse 9 wird die Fachleistungsebene den Schülerinnen und Schülern fest zugewiesen. Im Jahrgang 10 werden dann erstmalig in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch eine äußere Fachleistungsdifferenzierung in Kursen statt.